Noch finden an der großen Brache in der Fuldaer Langenbrückenstraße 14 archäologische Grabungen und Untersuchungen statt, doch ab Ende August sollen die Rohbauarbeiten für die sieben geplanten Mehrfamilienhäuser mit rund 86 Wohnungen inklusive 19 geförderten Sozialwohnungen auf dem 7.300 Quadratmeter großen Gelände zwischen der Weimarer Straße und der Langebrückenstraße starten.
Der Bauausschuss der Stadtverordnetenversammlung hat jetzt dafür die Weichen gestellt. In der letzten Sitzung am Dienstag wurde dem vorliegenden Bebauungsplan ohne Abstriche einstimmig zugestimmt. Damit kann es dort endgültig losgehen, wenn die Stadtverordnetenversammlung in zwei Wochen den Ausschussbeschluss ebenfalls abgesegnet hat.
"Wir sind sehr zufrieden darüber, dass dieser Beschluss vom Bauauschuss einstimmig gefallen ist. Es hat sich als sehr sinnvoll erwiesen, den Ausschuss frühzeitig in die Planungen einzubeziehen und auf dem Weg zur Realisierung mitzunehmen", sagt Investor Martin Geisendörfer. Auch Co-Investor Christopher Burg hofft, dass es nach der Stadtverordnetenversammlung am 24. Juni und dem Abschluss der Grabungen richtig losgeht. " Er stellt die gute soziale Durchmischung der künftigen Mieter bei diesem Projekt heraus. "Da ist das Antoniusheim mit inklusivem Wohnen, da gibt es soziale Mietwohnungen - es gibt die Vier-Zimmer-Küche-Bad-Wohnungen für Familien über Angebote für Rollstuhlfahrer und Standardmietwohnungen bis hin zu attraktiven Eigentumswohnungen und luxioriösen Penthousedomizilen."
Auch wesentlich für die Akzeptanz sei die Tatsache, dass sich die Neubauten an den umliegenden Bebauungen orientieren. "Es muss zum Stadtbild passen, deshalb haben wir auch die Stadt Fulda von Anfang an mit eingebunden", so die Investoren. Das Gebäude entlang der Langebrückenstraße, das unter Ensembleschutz steht, wird saniert. Das Gelände für die Neubauten ist von drei Seiten erschlossen: von der Langebrückenstraße, In den Auegärten und von der Weimarer Straße aus.
Quelle: Osthessen-News vom 14.06.2019